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Beeindruckende Blütenbälle: Allium im Beet zieht alle in den Bann

Er ist kaum mehr aus den Gärten weg zu denken: Allium – auch Zierlauch genannt. Lange führte das Zwiebelgewächs eher ein Schattendasein, doch mittlerweile gehört er zu den festen Elementen in der Beetgestaltung. Grund dafür ist vor allem die faszinierende Form:

Die kugelrunden Blütenbälle des Allium, die sich aus unzähligen, sternenförmigen Blüten zusammensetzen, kommen sowohl bei Mensch als auch Biene gut an. Bild: fluwel.de
Die kugelrunden Blütenbälle des Allium, die sich aus unzähligen, sternenförmigen Blüten zusammensetzen, kommen sowohl bei Mensch als auch Biene gut an. Bild: fluwel.de

Kugelrunde Blütenbälle, die sich aus unzähligen, sternenförmigen Blüten zusammensetzen, leuchten in einem angesagten intensiven Lila. Doch auch weiße, rosafarbene oder weinrote Varianten gibt es. Die hohen Gewächse thronen auf meist meterhohen, geraden Stielen und erinnern an standhafte Zinnsoldaten.

 

Allium bieten sich besonders für Kombinationen an. Zusammen mit sanft wiegenden Gräsern bekommt der Garten herrliche Leichtigkeit, mit niedrigen Stauden können kontrastreiche Farbwelten geschaffen werden. Halbsträucher wie Lavendel oder blühende Bodendecker in Violett und Lila ergeben als Duo mit dem Zierlauch ein harmonisches Bild mit spannenden Höhenunterschieden. Und mit anderen Zwiebelpflanzen wie der weißen Camassia leichtlinii, auch als Leichtlins Prärielilie bekannt, fügt sich Allium wunderbar in natürlich anmutende Gestaltungen ein.

 

„Zierlauch trumpft mit royalen Blütenzeptern auf, die sofort alle Blicke auf sich ziehen. Sein Laub ist aber leider weniger elegant und attraktiv: Es zeigt sich früh und vergilbt schon während der Blütezeit - nicht sehr ansehnlich", erklärt Blumenzwiebelexperte Carlos van der Veek von Fluwel. „Das ist auch ein weiterer Aspekt, warum Allium im Beet am besten von anderen Pflanzen umschmeichelt wird. Diese kaschieren auf schöne Weise das vertrocknende Blatt des Zierlauchs."

 

Zwar zählt Allium zu den Frühlingsblühern und kommt zeitgleich mit Tulpe, Narzisse, Krokus und Co. im Herbst in den Boden, seine Blütezeit liegt aber deutlich später als bei den anderen Blumenzwiebeln. Meist beginnt sie Ende des Frühlings und reicht bis weit in den Juni. Da der Mai in diesem Jahr jedoch sehr kalt war, hat sich die Blüte sogar noch weiter nach hinten verschoben. Erst jetzt erheben sich die Schönheiten nach und nach und bringen zum Staunen.

 

Die Blütenbälle sind übrigens nicht nur bei uns Menschen begehrt. Auch wichtige Insekten wie Bienen, Hummeln und Schmetterlinge fliegen auf das Zwiebelgewächs. Vor allem an sonnigen Tagen ist es daher rund um den Zierlauch besonders laut: Ein reges Summen und Brummen. „Allium bietet wichtige Pollen und Nektar", betont van der Veek. „Daher tragen die meisten unserer Allium auch das Zeichen ‘Perfect for Pollinators‘ (perfekt für Bestäuber) der britischen Royal Horticultural Society - kurz: RHS."

 

Wer sich die begehrten Zwiebelgewächse für den eigenen Garten wünscht, kann sich schon jetzt online die eigenen Favoriten sichern. Auf www.fluwel.de ist die Vorbestell-Saison bereits gestartet: An die 18 verschiedene Alliumsorten sind auf der Website zu finden. Daneben gibt es eine beeindruckende Vielfalt vieler weiterer Blumenzwiebeln, mit denen der Frühling und frühe Sommer 2022 zu einem Blütenfest werden. Geliefert wird natürlich erst zur richtigen Pflanzzeit im Herbst.

 

Quelle Text und Bild: fluwel.de

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