Ein Garten wird nie fertig, er wächst und verändert sich ständig. Deshalb braucht der Garten das ganze Jahr über pflegende Begleitung. Wer mag, macht viel selbst. Das ist aber nicht jedermanns Sache, es gehört viel dazu. Unsere 3 Pflegekolonnen sind dafür stets im Einsatz.
Ein gepflegter Garten ist eine Wertanlage und trägt nicht unerheblich zum Wiederverkaufswert einer Immobilie bei. Er rechnet sich. Lassen Sie sich von uns unverbindlich beraten und Sie bekommen ein Angebot, sollte Ihnen alles über den Kopf wachsen.
Hier einmal ein ganz anderer Gartentyp. Eher verspielt, unkonventionell und amorph. Die Pflege ist hier meist günstiger als bei einem formalen Garten.
Wenig gerade Linie, kein Designer-Garten. Aber mit Gewächshaus und Schildkrötenbeet. Materialien: Granit rot, schwarz und grau. Sandsteinplatten Mint. Wasserbecken gemauert und Naturteich. Mit
Blick auf Feld, Landleben und mit einer Portion Landlust.
Hier kommen wir etwa 5 mal das Jahr mit dem Pflegetrupp vorbei. Der Eigner bestimmt den Zeitpunkt. Die Aufwände sind verschieden je nach Klima und Saison. Es entstehen Kosten von etwa 1-2 Euro
den Garten-Quadratmeter im Jahr. Es gibt Jahre, wo viel selbst gemacht wird.
2006 bauten wir diesen tollen Garten in Hamburg-Wellingsbüttel. Der Pflegeaufwand ist hier höher durch Terrassenlage formale Anordnungen und pflegeaufwändige Solitäre.
Nach der Fertigstellung betreuten wir diesen Garten über eine sehr lange Zeit sehr intensiv. Leider hat der Kunde das Haus mit Garten Ende letzten Jahres verkauft, da er aus beruflichen Gründen
aus Hamburg weggezogen ist. Allerdings war uns unserer Kunde auch im nachhinein noch sehr dankbar für die geleisteten Arbeiten. Nicht zuletzt durch die tolle Gartenanlage, das herrliche
Grundstück am Waldrand und den top Pflege-Zustand des Gartens konnte der Kunde einen sehr hohen Verkaufspreis für die Immobilie erzielen. Es enstanden Kosten von 5 Euro den
Gartenquadratmeter im Jahr. Auch bedingt durch Sondereinsätze nach Orkanen und sonstigen Unwettern.
Liebe Kunden, liebe Mitarbeiter, Freunde und Kooperationspartner,
wir haben dieses Jahr wieder sehr viel bewegt. Darunter herausfordernde Projekte, die wir abschließen konnten. Wir schauen mit viel Freude und etwas Stolz auf wirklich schöne Ergebnisse. Wir bedanken uns bei Ihnen für die gute Zusammenarbeit und für das entgegengebrachte Vertrauen, für die konstruktiven Gespräche und netten Rückmeldungen. Ohne ein gut eingespieltes Team geht bei uns garnichts, hier danken wir in besonderem Maß unseren tollen Mitarbeitern.
Ihnen allen fein gesundes, friedliches und erfolgreiches 2023
Jörg und Heinz Scharnweber
Der eigene Garten ist auch heute noch ein Sehnsuchtsort, um die Hektik des Alltags hinter sich zu lassen, sich dem Rhythmus der Natur anzuvertrauen und in schöner Umgebung zu entspannen. Schnelles Garten-Glück verspricht “Smart Gardening”. Für uns heisst es vor allem professionelle Planung, Material, Technik und Pflanzen! Wir lesen dazu in einem Beitrag unseres Berufsverbandes:
Die Menschen erwarten vom Garten viel, auch wenn sie immer weniger eigene Erfahrung und Wissen zu Pflanzen mitbringen. Die Hamburger Landschaftsarchitektin Friederike von Ehren stellt fest, dass
insbesondere in Städten die Nachfrage nach gestalteten Gärten wächst: „Ein häufig geäußerter Wunsch ist der nach einem fertigen Garten - die Hecke soll gleich im ersten Jahr dicht sein, der
Hausbaum wird als großes Exemplar gepflanzt, Bodendeckerflächen sollen von Anfang an dicht geschlossen sein, Obstbäume möglichst im ersten Jahr Früchte tragen."
Für viele ist der Garten auch eine soziale Bühne. Man lädt zum Gartenfest ein, dabei wird draußen nicht mehr nur gegrillt, sondern in perfekt eingerichteten Outdoor-Küchen gekocht. Man wandelt
durch den Garten und erfreut sich gemeinsam an Farben und Formen der Gehölze, Blütendüften und Wasserspielen. Die Gärten werden heute oftmals ebenso aufwändig gestaltet wie die Innenarchitektur
eines Hauses. Auch eine Gartensauna mit Draußendusche, besondere Lichtinstallationen oder Kunstobjekte sind keine Seltenheit mehr. Thomas Heumann, Landschaftsgärtner mit eigenem Planungsbüro,
erklärt diese Tatsache damit, dass die Vielfalt der Möglichkeiten heute größer ist denn je: „Wir verarbeiten je nach Wunsch Bodenbeläge aus Holz, Natur- oder Betonstein und auch verschiedene
Kunststoffe; dabei variieren Farben und Formen und fügen sich harmonisch zur Bepflanzung."
Hilfreiche Technik für smarte Gärten
Die fortschreitende Digitalisierung unseres Alltags hat längst auch den Garten erreicht. Mähroboter übernehmen autonom den Rasenschnitt, eine automatische Bewässerung versorgt die Pflanzen
optimal und spart dabei auch noch Wasser, weil sie bedarfsgerecht und zu den richtigen Zeiten eingesetzt wird. Heribert Wettels, Sprecher von Husqvarna Deutschland, erläutert: „Die Menschen
haben mehr Freizeit als früher, aber auch mehr Möglichkeiten und Angebote, ihre Zeit zu verbringen. Viele Gartenarbeiten, die sich regelmäßig wiederholen, werden inzwischen automatisiert. Dabei
ersetzt die Technik nicht das gärtnerische Wissen - nach wie vor braucht es professionelle Begleitung, zum Beispiel bei der Installation, Überwachung und Pflege der Anlage." Begriffe wie
„Smart gardening" oder „Traumgarten 4.0" machen neugierig und interessieren nicht nur technikaffine Menschen. August Forster, Präsident des Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau
(BGL) e.V. unterscheidet zwei Typen von Gartenbesitzern: „Nach wie vor gibt es diejenigen, für die Gartenarbeit eine willkommene Abwechslung ist und die es genießen, sich dabei im Wortsinn zu
erden. Viele jedoch wollen sich heute im Garten in erster Linie erholen und legen Wert auf eine entsprechende technische Ausstattung und zuverlässige Services vom Landschaftsgärtner."
Viele Betriebe haben spezielle digitale Angebote entwickelt, die eine 24/7 Überwachung der Kundengärten sicherstellen. Entsprechende Server evaluieren die Daten aus verschiedenen Gärten und bei
Abweichungen kann schnell reagiert werden. Die technischen Helfer werden auch gerne von älteren Gartenbesitzern in Anspruch genommen, die so ihre Flächen ums Haus mit weniger körperlichem Einsatz
„in Schuss halten" können. Ein angenehmer Nebeneffekt ist außerdem, dass die neuen Geräte alle akkubetrieben sind und somit weder durch Lärm noch durch Abgase stören. Friederike von Ehren
resümiert: „Das Smart-Gardening ist die logische und konsequente Weiterentwicklung von Hilfsmitteln und Geräten für die heutige Zeit. Sie verändern jedoch weder die Gartenkultur, noch
schränken sie die Gestaltungsmöglichkeiten ein." Forster ergänzt: „Technik ist wichtig, insbesondere da, wo sie Arbeiten erleichtert. Aber das wesentlichste Element, das Gärten erst zu
Gärten macht, sind und bleiben Pflanzen. Die richtigen Gehölze, Stauden und Gräser auszuwählen, die für den jeweiligen Standort passen und den Wünschen der Gartenbesitzer entsprechen, ist für
unsere Branche die vornehmste Aufgabe. Wunderbar, wenn dann technische Hilfsmittel dazu beitragen, dass sich der Garten gut entwickelt und die Besitzer daran lange Zeit Freude haben."
Textbasis: BGL
Pflanzen sollten keinesfalls aus den Gärten verschwinden, sie produzieren nicht nur Sauerstoff, sondern beeinflussen auch das Kleinklima positiv
Der Klimawandel zeigt sich in diesem Sommer wieder deutlich: Lange Hitzeperioden und Trockenzeiten machen uns das Leben schwer. Auch vielen Pflanzen setzen die Temperaturen und die Regenknappheit zu. Die Rasenflächen vor den Häusern sind braun, unter Bäumen scheint bereits der Herbst ausgebrochen zu sein: Der Boden ist von Laub bedeckt. „Wenn es mehrere Tage oder sogar Wochen nicht regnet, trocknet die Erde aus. Dann können die Pflanzen über ihre Wurzeln kein Wasser aufnehmen und dieses auch nicht in ihre Blätter transportieren. Dabei ist es für die Photosynthese aber enorm wichtig", erklärt Jan Paul, Vizepräsident des Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL) e.V.. „Im Ergebnis bedeutet das: Steht Pflanzen kein Wasser zur Verfügung, können sie für sich selbst keine Glucose und für uns keinen Sauerstoff produzieren." Um mit der wenigen, verfügbaren Flüssigkeit in heißen Sommern gut zu haushalten, schließen Pflanzen im ersten Schritt die Spaltöffnungen ihrer Blätter. Dadurch wird die Verdunstung des Wassers verringert, aber leider auch die Aufnahme von Kohlendioxid - nach Licht der dritte, wichtige Faktor für die Photosynthese. Reicht diese Maßnahme nicht aus, schmeißen Gehölze sogar nach und nach ihr Laub ab. „Ein weiteres Problem der Trockenheit ist, dass die Pflanzen durch den Wassermangel geschwächt sind", so Jan Paul vom BGL. „Dadurch werden sie anfälliger für Krankheiten und Schädlinge."
Richtige Wahl treffen
Hier geht es um Gärten, die zu jeder Jahreszeit gut aussehen, auch im Winter. Durch kluge Planung und Pflege. Viele Gartenbesitzer haben Freude am Pflanzen, Pflegen und Gestalten im
Garten und die Bewegung an der frischen Luft tut gut. Doch Garten- und Pflanzenpflege kosten auch Zeit, die nicht jeder hat. Geschickte Gartenplanung, intelligente Technik und pflegeleichte
Pflanzen sind dann die Lösung. Übrigens: Garten- und Pflegearbeit ist steuerlich absetzbar
Viele Gehölze bleiben von Natur aus gut in Form und benötigen keinen Rückschnitt. Es gibt sogar Bäume und Sträucher, deren natürliche Schönheit unter Schnittmaßnahmen leiden würde, wie Magnolien
(Magnolia), Zaubernüsse (Hamamelis), Federbuschsträucher (Fothergilla), Blumen-Hartriegel (Cornus kousa und C. florida), Lavendelheide (Pieris), Felsenbirnen (Amelanchier) und Zierapfelbäume
(Malus).
Das ganze Jahr über schön
Wenn Platz knapp ist und keine ausladend wachsenden, pflegeleichten Gehölze gepflanzt werden können, gibt es interessante Alternativen. Viele Nadelgehölze haben markante Wuchsformen und benötigen
keinen Schnitt. Das Sortiment reicht von teppichartig wachsenden Arten und Sorten bis hin zu eindrucksvollen Säulenformen. Weil fast alle Nadelgehölze immergrün sind, bringen sie auch im Winter
Farbe und Struktur in den Garten. Mit ihnen lassen sich interessante Effekte erzielen, denn ihr Farbenspektrum umfasst viele Grün-, Blau- und Gelbtöne. Die verschiedenen Wuchsformen tragen
ebenfalls zur gestalterischen Vielfalt bei. Mit ihrem immergrünen Nadelkleid verstärken manche die Farbwirkung von Frühlingsblumen mit hellen Blüten wie zum Beispiel Narzissen, deren Blüten vor
einem dunklen Hintergrund besonders intensiv leuchten.
Fachwissen nutzen
Andere Pflanzen wie der Kanadische Hartriegel (Cornus canadensis) und das Dickmännchen (Pachysandra) tragen dazu bei, Zeit zu sparen, indem sie den Boden dicht bedecken und so das Keimen
unerwünschter Wildkräuter verhindern. Ein Garten kann ein kleiner Mikrokosmos mit ganz unterschiedlichen Standorteigenschaften sein. Wenn die Gehölze und Stauden passend zu den Licht- und
Bodenverhältnissen ausgewählt wurden, können sie sich optimal entwickeln und es muss weniger neu gepflanzt werden. Für langfristigen Erfolg mit Bodendeckern und auch mit anderen Gehölzen und
Stauden gilt darum grundsätzlich: die richtige Pflanze am richtigen Platz. Im lichten Schatten unter Bäumen zum Beispiel haben es die meisten Blütenpflanzen schwer. Doch einige robuste
bodendeckende Stauden wie Teppich-Golderdbeere (Waldsteinia ternata), die Schaumblüte (Tiarella) und das Frühlingsgedenkemein (Omphalodes verna) können an solchen Standorten dichte Teppiche
bilden. Um eine gute Entscheidung zu treffen, lässt man sich deshalb am besten bei der Gehölz- und Staudenauswahl von den Pflanzenspezialisten im Fachhandel beraten.
Schöner sitzen
Auch die Gartengestaltung und moderne Technik helfen, Zeit zu sparen. Mit soliden, gepflasterten Wegen, die nicht nur trittsicher sind, sondern auch so angelegt wurden, dass sie einen guten
Wasserabfluss gewährleisten, oder mit Pfaden, auf denen Rindenmulch, Kiesel oder Muscheln liegen, lässt sich der Pflegeaufwand reduzieren. Solche Wege sehen nicht nur gut aus, sie machen auch
weniger Arbeit als unbefestigte Wege, die bei Regen rutschig werden und auf denen unerwünschte Wildkräuter leichter keimen. Die Verkleinerung der Rasenfläche durch Beete mit pflegeleichten
Gehölzen und Stauden oder durch gepflasterte Sitzecken kann ebenfalls Zeit sparen. Eine kleinere Rasenfläche lässt sich schneller mähen und auf befestigtem Untergrund stehen die Möbel besser als
auf Gras. Je nach Himmelsrichtung kann es schön sein, sogar zwei Terrassen zu haben, um so Mittags- und Abendsonne genießen zu können. Wie bei gepflasterten Wegen ist auch bei einer Terrasse ein
stabiler Unterbau wichtig, damit keine Steine oder Platten absacken. Solche Arbeiten überlässt man am besten den Experten aus dem Garten- und Landschaftsbau. Sie können auch die Gartenpflege
übernehmen und stehen außerdem bei anderen gartengestalterischen Fragen, zum Beispiel zur Bewässerung, mit Rat und Tat zur Seite.
Gartenglück mit Köpfchen
Eine automatische Bewässerung ist aus mehreren Gründen eine sinnvolle Investition. Statt zeitaufwändig mit Schläuchen und Regnern zu hantieren und dabei trotz aller Mühe nicht zu wissen, ob alle
Pflanzen ausreichend mit Wasser versorgt sind, kann eine automatische Bewässerung die benötigte Wassermenge mit einem Regensensor zuverlässig ermitteln. Diese ausgefeilte Technik spart nicht nur
Zeit, sie trägt auch dazu bei, den Wasserverbrauch zu reduzieren. Die Leitungen können unterirdisch verlegt werden, damit sie nicht stören und nicht vom Frost beschädigt werden. Mit einer
Zeitschaltuhr kann die Bewässerung sogar dann arbeiten, wenn niemand zuhause ist - oder wenn der Gartenbesitzer noch schläft, denn in den frühen Morgenstunden ist die beste Zeit, um die Pflanzen
mit Wasser zu versorgen. Dann ist die Verdunstung am geringsten und die Wasserausnutzung am besten. So kann durch die Kombination von moderner Bewässerungstechnik, guter Gartengestaltung und
geschickter Pflanzenauswahl ein pflegeleichter Garten entstehen, der das ganze Jahr über Freude bereitet.
Quelle: BGL
Es ist Frühjahr, die Vögel zwitschern. Es ist noch eher kühl und die Sonne wärmt nur im Windschatten. Stellen Sie sich nun vor, wir hätten Mai und es wäre bereits schön warm. Was würden Sie sich für Ihren Garten am meisten wünschen, was Sie bis jetzt noch immer nicht haben und schon länger wollen? Na, wie hätten Sie es denn gern?
Die meisten Menschen erleben den frühen Sommer als die beste Zeit für den lauschigen Abend im Garten. Das gilt nicht nur für die Terrasse, die offensichtlich Verlängerung des Wohnraumes ist. Auch
die lauschigen Sitzplätze unter einer zugewachsenen Pergola oder die hinter der "Dornröschenhecke" versteckte Idylle haben in diesen Tagen höchsten Zulauf. Man munkelt, dass es draußen einfach
schöner sei als in den vier Wänden, die uns schon den ganzen Winter beengt haben. Hier weht ein leichter Windhauch, duften Blüten, rascheln Vögel in den Büschen ...
Kennen Sie das Land, wo die Zitronen blühen?
Es heißt, mit attraktiven, bequemen Gartenmöbeln könnte es ein netter Freiluftabend werden. Stimmt! Allerdings machen die Möbel allein den Sitzplatz noch nicht aus. Vielmehr sollte das Ambiente
harmonisch abgestimmt sein. Dazu gehört die gesamte Gestaltung des Gartens, der Wege, des Ortes und die Auswahl der passenden Pflanzen. Ob mitten in duftender Blütenpracht, auf einer lauschigen
Bank im Schutz einer Hecke oder unter dem beschirmenden Blätterdach eines frei stehenden Baumes - es gibt viele Möglichkeiten, sich den Sitzplatz seiner Träume gestalten zu lassen!
Kleiner Aufwand - große Wirkung
Terrassen, Wege und Plätze sind lange Zeit dominierende Elemente. Sie müssen sorgfältig geplant und ausgeführt werden. Bodenbeläge erfordern viel Materialkenntnis und maßgenaues Arbeiten. Wichtig
ist etwa ein ausreichendes Gefälle von Flächen und Treppen, damit z.B. bei Regen keine Pfützen stehen bleiben. Baufehler führen nicht nur zu unansehnlichen Blickfängen, sie können auch Funktion,
Stabilität und Dauerhaftigkeit von Mauerwerken und Belägen ernsthaft gefährden. Wo die Topographie des Gartens es ermöglicht, bietet sich vielleicht ein exponierter Sitzplatz auf einer erhöhten
Terrasse an. Oder umgekehrt gibt ein tiefer gelegter Sitzplatz das Gefühl eines umfriedeten Raumes - und das unter freiem Himmel. Eine Trockenmauer aus Natursteinen, die den Senkgarten umgibt,
kann bei Bedarf auch als zusätzliche Sitzfläche dienen. Eine Laube mit festem Dach ermöglicht das Erleben von Natur auch bei frühsommerlichen Regenschauern, wenn die Erde so herrlich duftet, ...
pfeifen Sie auf den Regen! Auf gepflasterten Wegen findet man auch zu später Stunde trockenen Fußes zurück ins häusliche Nest. Man muss ja nicht jede Nacht draußen bleiben!
Wie hätten Sie´s denn gerne?
Einsamer Sitzplatz oder Treffpunkt? Für jeden Abend oder nur sonntags? Verschiedene Materialien haben nicht nur optisch unterschiedliche Wirkung. Eine gepflasterte Natursteinfläche speichert die
Wärme des Tages und ist leicht zu pflegen. Aber auch mit einem Hartholzboden ist eine stimmungsvolle und pflegeleichte Terrasse zu verwirklichen. Mögen Sie Treppen, Hochbeete, Rabatten?
Bevorzugen Sie klare Strukturen, oder setzen Sie eher auf natürliche, fließende Übergänge und scheinbar wild wachsende Natur? Was die Typberatung in der Kosmetik bietet, ist auch für den Garten
hilfreich: Hier ist es der Rat des Landschaftsgärtners. Zur Gestaltung von Terrassen, Plätzen und Wegen stehen vielfältige Materialien zur Verfügung. Gartenplanung, Gartenanlage und regelmäßige
Gartenpflege aus kompetenter Hand sind gefragt. Schließlich sollen Platten und Pflaster auch noch nach Jahrzehnten plan liegen und nicht nach kurzer Zeit zu den sprichwörtlichen Stolpersteinen
werden.
Wohlfühlen garantiert
Wohlgemerkt: Jeder gestaltete Garten ist ein Eingriff in die Natur. Wo dies harmonisch geschieht, ist das Wohlfühlen garantiert. Denn, wo Natur souverän gestaltet wird, entsteht Gartenkultur.
Dann aber macht es gleich doppelt Spaß, den Garten zu genießen und ihn zu zeigen. Vom Lieblingssitzplatz im Garten geht eine Anziehungskraft aus, die durch nichts zu ersetzen ist. Die Erfahrung
lehrt, dass Gartenfeste auf ganz unterschiedliche Weise gefeiert werden können - traumhaft zu zweit oder in größerer Runde - mit einem individuell geplanten Garten haben Sie alle Möglichkeiten.
Ob Naturstein, Beton, Holz oder Metall, eingebettet in ein Blütenmeer aus Rosen, Stauden oder am Wasser, die Kunst der fachgerechten Gartenanlage mit einem anmutigen Sitzplatz ist eine
Herausforderung für jeden Landschaftsgärtner. Und dann: Setzen Sie sich ganz entspannt in Ihren Garten!
Quelle: BGL
Gerade im Herbst besticht die Natur mit einer Vielzahl an Farben, sie überrascht mit allerlei Schattierungen und Formen: Früchte, Beeren, bunte Blätter, Herbstblüten, fedrige Gräser und bizarre Zweige bieten ein beeindruckendes Bild. Und es gibt viel zu tun. Beispielhaft zeigen wir Kunden-Herbstgärten, wie wir sie gut kennen.
Was ist jetzt zu tun, was ist unsere Arbeit gerade?: Herbstpflanzungen zum Beispiel. Gehölze, Stauden, Kräuter und Zwiebelblumen von Frühlingsblühern sollten am besten im Herbst in die Erde. Auch das Versetzen von Stauden kann nun geschehen. Im Vergleich zu den anderen Jahreszeiten bietet der Herbst entscheidende Vorteile. Die Tage sind nicht mehr so warm, es wird kaum noch gegossen. Der noch warme und idealerweise vom Regen feuchte Boden fördert jetzt die Bildung von Feinwurzeln: so können die Pflanzen gut anwachsen und im Frühjahr Wasser- und Nährstoffe hervorragend aufnehmen. Auch der Pflegeaufwand sowie der Stress für die Pflanzen werden durch eine Herbstpflanzung erheblich minimiert, denn das Austreiben kann ganz natürlich erfolgen und ein Düngen entfällt komplett. Der Vorteil einer Herbstpflanzung liegt auch darin, dass Eindrücke schöner Gärten noch ganz frisch sind. So fällt die Pflanzenwahl und -anordnung erheblich leichter. Bei Fragen einfach fragen. Hier.
Rasenmähen nach der Arbeit oder zum Wochenende? Die Profi-Rasenpflegekolonne hat sich angesagt und Sie als Gartenbesitzer wollten eigentlich ihre Ruhe? Und vermutlich regnet es immer
genau dann, wenn Sie selber gerade mal Lust und Zeit haben? Schluss damit! Ein Rasenroboter wie der Automower nimmt Ihnen die Mäharbeit ab. Und auch noch das anschließende Entsorgen des
geschnittenen Grases. Es wird gemulcht, sehr fein "zerwirbelt" der Grasnarbe wieder zugeführt. Und das Schnitt-Ergebnis ist stets außerordentlich gut. Man hat eine gesündere Grasnarbe mit tollem
Schnittbild und stets optimale Länge.
Eine Zeit lang galten Automower als Statussymbol. Der Hauptgrund, weshalb einige unserer Kunden sich für Automower begeistern ist schlichtweg die Ruhe vor Motorlärm und der Wegfall von
Rasen-Pflegeeinsätzen, die sich bei größeren Anlagen auf 2-6.000 Euro das Jahr summieren können. Man muss über den Rasen einfach nicht mehr nachdenken. Auf einigen größeren parkähnlichen Arealen
oder Flächen mit Niveauunterschieden oder Parzellierungen oder Trennung von Haupt- und Vordergarten sind 3-4 Auto-Mower im Einsatz. Unsere Erfahrung: Bei gesundem, kräftigen Rasen ist die
Rasenoptik deutlich besser, der Schnitt präziser und schärfer als bei konventioneller Mäh-Art. Und die Geräte können um Thujen, Zypressen, Buxbäume & Co herummähen und arbeiten auch bei Regen
und an Hanglage. Mit Hilfe der Spot-Cutting Funktion ist der Husqvarna Automower zum Beispiel in der Lage festzustellen, ob das Gras in einer vordefinierten Fläche höher ist als beim restlichen
Rasen. Diese Stellen werden dann automatisch im Kreis-Modus gemäht, um ein gleichmäßiges Schnittergebnis zu erzielen.
Die Stiftung Warentest schreibt über den Automower 320: „Bestes Mähergebnis im Test. Mäht auch in engen Passagen und Nischen gut. Keine einzige Störung im Praxistest. Keine Probleme an starken
Steigungen, bremst sogar bergab. Teuerstes Gerät im Test mit vielen Funktionen, auch für große Rasenflächen geeignet.“ – test 5/2014 Eine My Automower App ermöglicht es unseren Kunden zudem,
Ihren Husqvarna Automower® per Smartphone zu programmieren und zu starten, selbst wenn sie nicht zu Hause sind. So lässt der Automower ihnen immer dann eine Nachricht zukommen, wenn der Betrieb
unvorhergesehen unterbrochen wurde. Die My Automower® App ist jedoch nicht für alle Husqvarna Automower Modelle verfügbar. Ein Clou ist eine versenkbare Garage für den Automower, die als
Akkuladestation und als Schutz für den Mäher dient.
Wenn Sie Fragen haben, einfach fragen. Beste Auswahl und beste Beratung findet sich bei uns im Norden bei Gartentechnik Hansen in Heide www.gartentechnik-hansen.de
Der neue Besitzer ist begeistert von der Anlage. Er sagt, er habe das Haus dort vor allem wegen des schönen Gartens gekauft. Die Terrassenplatten sind aus Sandstein und das Pflastermaterial ist Camparta Porphyr. Hier sind ein paar Fotos:
Wenn der Rasen schön grün ist und die Hecken, die Blumen und Solitäre prächtig wachsen, freut sich der Mensch. Alles hängt entscheidend vom Boden ab. Eine regelmäßige Analyse des Bodens klärt darüber auf, was er braucht und ob der pH-Wert des Bodens stimmt. Ein zu saurer Boden kann sich verdichten und die darin wachsenden Pflanzen nicht mehr optimal mit Nährstoffen versorgen. Wie viel Kalk genug sind und was ietzt beim Kalken zu beachten ist, darum geht es hier.
Vorab: Der pH-Wert gibt den Säuregrad des Bodens an: pH 7 ist neutral, höhere Werte werden als alkalisch bezeichnet, niedrigere als sauer. Der optimale pH-Wert liegt bei sandigen Böden um 5,5 und bei lehmigen Böden um 6,0. Die Landwirtschaftskammern raten als Faustwert, auf sandige Böden alle zwei bis drei Jahre je Quadratmeter etwa 150 Gramm kohlensauren Kalk zu geben. Der Richtwert für lehmige Böden liegt bei 100 Gramm Branntkalk pro Quadratmeter.
Jetzt oder nie. Warum?
Spätestens drei Monate vor Frühlingsbeginn (noch ist ja Zeit) sollte Kalk ausgebracht werden, denn dieser braucht seine Zeit, um sich im Boden umzuwandeln und dabei seine Wirkung zu erzielen. Es gilt: Beim Kalken sollte das Wetter trocken sein, und beim Düngen von Rasen und Staudenbeeten ist der Himmel am besten bedeckt. Zu beachten ist, dass der Kalk nicht gleichzeitig etwa mit Stallmist ausgebracht werden darf. Sonst entweicht der Stickstoff, den der Mist dem Boden geben soll, in die Luft.
Kalk nicht überall aufbringen
Wie viel gekalkt wird, hängt nicht nur vom Boden allein ab, sondern auch von den Pflanzen, die dort wachsen. Nicht gekalkt werden sollte bei Pflanzen, die ein saures Milieu benötigen. Dazu gehören beispielsweise Moorbeetpflanzen wie Rhododendron oder Hortensien, aber auch Beerenobst. Gemüsepflanzen bevorzugen einen schwach sauren Boden. Hier sollt der pH-Wert zwischen 5,3 und 7 liegen.
Erde von uns Experten analysieren lassen
Dazu nehmen wir an 15 bis 20 Stellen kleine Einzelproben. Etwa 300 Gramm davon kommen in eine saubere Plastiktüte, die verschlossen und beschriftet wird. Vermerkt wird zudem, was in dem Boden wächst – Gemüse, Obst, Blumen oder Rasen. Wir senden die Proben an ein Labor. Die ermittelten Werte übersetzen wir dann in eine Düngerempfehlung und beurteilen den Umgang mit Ober- oder Untersäuerung.
Auch der Rasen braucht Kalk
Ist der Boden zu sauer, sollte man den Rasen kalken. Alkalisch darf der Rasen auf keinen Fall werden. Daher ist vom Kalken "auf gut Glück" auch abzuraten: Ein Zuviel schadet mehr als es nutzt. Vor dem Ausbringen des Kalks empfiehlt es sich, den Rasen zu vertikutieren. Gegen Moos hilft der Kalk übrigens nicht. Der niedrige pH-Wert ist eine Begleiterscheinung, die allgemeine Ursachen hat, wie zum Beispiel Staunässe. Diese muss beseitigt werden. Eine Kalkbeigabe allein nütze dagegen nicht gegen Moos.
Manche Pflanzen sind pH-Wert Deuter
Für uns deuten Schachtelhalm, Stiefmütterchen, Moos oder Sauerampfer auf einen Kalkmangel hin. Einen hohen pH-Wert zeigen Brennessel, Taubnessel oder Hirtentäschel an. Wobei sich ein
alkalischer pH-Wert aber nur sehr schwer im heimischen Garten regulieren lässt. An einer Begehung und detaillierten Analyse kommt man nicht vorbei. Kalken ist jetzt vor Weihnachten oder kurz
danach durchzuführen, damit Zeit bleibt, dass sich die Verhältnisse zum Frühling optimiert haben.
Bei Fragen bitte uns einfach fragen.
Nach einem anstrengenden Arbeitstag nach Hause kommen, raus aus dem Bürodress und rein in den Garten. Es sich jetzt im Liegestuhl bequem machen und die Füße im kühlen Wasser des Teiches
baumeln lassen.
Ach, wäre das herrlich. Doch beim Blick in den Garten zeigt sich die Realität: Der Rasen sehnt sich nach einem flotten Kurzhalm-Schnitt, die Blumen in den Beeten dürsten nach Wasser, Abgeblühtes
müsste dringend ausgezupft werden, der Teich ist moosgrün und auf der Terrasse wackeln mindestens sieben Platten. Da heißt es wohl: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Ein Garten bedeutet
Arbeit, keine Frage und oft auch Ausdauer. Doch ob und wie viel Gartenpflege noch als Spaß und Freude empfunden wird, das ist individuell ganz unterschiedlich. Für die einen ist das Werkeln,
Zupfen, Hacken und Harken Erholung pur. Glücklich und zufrieden stehen sie nach getaner Arbeit zwischen den Rabatten und freuen sich an allem, was wächst und blüht.
Andere haben weniger Lust und eh nur am Wochenende etwas Zeit für den Garten. Am liebsten würden sie gemütlich in der Hängematte liegen, inmitten eines duftenden Blüten- und Blumenmeeres. Wie
Bernd und Gisela L.. „Wir sind sehr gerne draußen in der Natur, am liebsten jeden Tag. Deshalb haben wir uns jetzt auch dieses Haus mit dem schönen großen Garten gekauft," freut sich Gisela L,
„da wir beide berufstätig sind, möchten wir die Zeit, die wir haben, im Garten genießen und nicht mit Gartenarbeit verbringen."„Leider war der Garten aber auch etwas verwildert und in die Jahre
gekommen und brauchte ganz dringend eine Verjüngungskur," ergänzt ihr Mann. „Ganz ehrlich, unsere grünen Daumen sind nicht besonders gut ausgeprägt. Unser Traum war ein pflegeleichter Garten, der
immer schön ist und voller duftender Blüten. Anfangs war hier eine große Rasenfläche, die regelmäßig gemäht und gepflegt werden musste. Das war uns ehrlich gesagt zu viel."
Planung ist alles
Mancher Gartenbesitzer fragt sich, ob es einen Traumgarten geben kann, in dem vom zeitigen Frühling bis in den späten Herbst hinein alles grünt und blüht, ohne dass ein größerer Aufwand betrieben
werden muss. Damit der eigene Gartentraum nicht zum Albtraum oder gar zur Belastung wird, ist vor allem gute Vorarbeit gefragt. Das gilt für die Neuanlage eines Grundstückes ebenso wie für die
Umgestaltung eines bereits eingewachsenen älteren Gartens. Doch bevor es an die konkrete Planung und Gestaltung geht, stellen Experten erst einmal wichtige Fragen. Es gilt herauszufinden, welche
Ideen und Wünsche die zukünftigen Gartenbesitzer haben. Wer wird den Garten nutzen und wie? Sollen stilvolle Gartenfeste gefeiert werden, geht es eher um einen robusten Naturgarten zum Toben oder
einen erholsamen Rückzugsort? Kinder und Erwachsene haben da ganz unterschiedliche Bedürfnisse. Es muss geklärt werden, ob sich die Wünsche und Vorstellungen mit den örtlichen Gegebenheiten in
Einklang bringen lassen. Welche Bodenverhältnisse der Garten hat, ist für die Pflanzenauswahl ebenso wichtig wie die Lage - Sonnenseite oder Schattengrundstück?
Müßiggang liebende Wochenendgärtner und auch „Jeden-Tag-Gärtner" sollten sich vorher fragen, wie viel Zeit sie mit Gartenarbeit verbringen wollen. „Wichtig ist, eine Grundidee zu haben, darauf
lässt sich dann eine durchdachte und fundierte Planung aufbauen. Denn mit einer geschickten Auswahl an Pflanzen, Gehölzen und Materialien kann der Arbeits- und Pflegeaufwand reduziert werden. So
wird auch sicher gestellt, dass die ausgewählten Pflanzen zueinander passen. Wer sich bei der Planung und Anlage eines pflegeleichten Gartens unsicher ist, dem stehen die Experten für Garten und
Landschaft mit Rat und Tat zur Seite.
Gärtnern ohne Schweiß
Vor allem Gehölze sorgen für einen abwechslungsreichen Rahmen der Bepflanzung. Dabei sollte auch darauf geachtet werden, dass für verschiedene Jahreszeiten schöne Arten ausgewählt werden. Wenig
Arbeit mit dem Rückschnitt hat man mit all denen, die nicht in den Himmel wachsen, wie beispielsweise der Halbschatten liebende und langsam wachsende rotblättrige Fächerahorn. Im Herbst
präsentiert er seine Blätter in einer auffallend schönen Färbung. Im zeitigen Frühjahr blüht die Zaubernuss und im späten Frühjahr folgen die Rhododendren. Der Schmetterlingsflieder lockt im
Sommer mit seinen Blüten die Schmetterlinge an, ebenso die farbenfrohen Hortensien mit ihren üppigen Blütenköpfen. Auch viele Stauden sind pflegeleicht und neben Sträuchern und Bäumen wichtige
Elemente der Gartengestaltung. Gräser, Farne und Stauden benötigen meist nur einmal im Jahr einen Rückschnitt. Frauenmantel, Steinquendel oder die Schatten liebenden blauviolett blühenden
Duftveilchen sind so gut wie unverwüstlich. Landschaftsgärtner Hans-Christian Leonhards: „Wer lästige Wildkräuter und häufiges Jäten vermeiden will, für den sind Bodendecker ideal. Grundsätzlich
bildet sich weniger Unkraut, wenn Pflanzen dichter stehen. Außerdem bleibt die Bodenfeuchtigkeit in geschlossenen Pflanzenbeeten länger erhalten und es muss weniger gegossen werden." Das Gießen
kann sich an heißen Sommertagen im Garten fast zu einem Daueraufgabe entwickeln. „Für Gießmuffel gibt es zum Glück ausgeklügelte Bewässerungsanlagen, die individuell auf den Garten und die
Bedürfnisse der Bepflanzung angepasst werden können - vollautomatisch und wassersparend."
Bitte Platz nehmen
Bernd und Gisela L. haben ihren Garten vertrauensvoll in die Hände von Experten gelegt. Entstanden ist eine Oase der Entspannung und Ruhe. Gisela L.: „Wir konnten zuschauen, wie sich der Garten
Stück für Stück verändert hat, genauso wie wir es uns vorgestellt haben. Es gibt verschiedene Gartenräume mit bunten Blumenrabatten und Sträuchern, durch die der große Garten überschaubarer ist.
Es ist herrlich, darin herumzuschlendern und sich zu erholen. Unser Landschaftsgärtner hat uns zu einer neuen Terrasse mit weiteren Sitzplätzen geraten und darüber sind wir jetzt sehr froh. Nun
haben wir an heißen Tagen einen Schattenplatz und wenn es einmal etwas windiger wird, sitzen wir geschützt unter Wildem Wein. Der Wein benötigt keine aufwändige Rankhilfe, er klettert und umrankt
den Sitzplatz von einem Mauervorsprung aus und zieht sich an einem Balken entlang. Ganz in der Nähe der Terrasse haben Kräuter wie Lavendel und Salbei ein Zuhause gefunden. Jetzt duftet und blüht
es ganz wunderbar um uns herum. Und das Rasenmähen geht bei dem nun wesentlich kleineren Rasenstück sehr schnell."
Quelle: BGL
In den kommenden Monaten werden die Weichen für das nächste Jahr gestellt! Abgesehen davon ist es vor allem eine Frage der Gartengestaltung und der Pflanzenauswahl, ob man auch im Winter seinen Garten genießen kann.
Solange der Boden noch nicht gefroren ist, geht unter der Bodenoberfläche das Wachstum weiter. Deshalb ist der Herbst die beste Pflanzzeit! Die Pflanzen bilden bis weit in den Winter hinein noch
Wurzeln, vor allem die für die Versorgung wichtigen Feinwurzeln, so dass sie im Frühjahr einen Entwicklungsvorsprung haben. Besonders wurzelnackte Pflanzen, so werden zum Beispiel viele
Heckenpflanzen angeboten, sollten jetzt im Spätherbst gepflanzt werden. Wer sich also vielleicht schon länger mit dem Gedanken trägt, statt des Bretterzauns endlich eine Hecke zu pflanzen, sollte
jetzt Kontakt mit einem Fachbetrieb für Garten und Landschaft aufnehmen. Landschaftsgärtner kennen sich aber auch mit der Gartenpflege aus und wissen, welche Arbeiten jetzt anstehen. Jetzt
schneiden Wenn die Gehölze das Laub abgeworfen haben, kommt ihre eigentliche Struktur zum Vorschein und man sieht ihre Verzweigung. Manche Gehölze haben eine besonders gefärbte oder strukturierte
Rinde, andere haben einen außergewöhnlichen oder gar skurrillen Wuchs - Aspekte, die man im Sommer unter dem dichten Blätterkleid gar nicht sieht. Profis erkennen aber in der laublosen Zeit auch
schwache, kranke, unnatürliche oder zu dicht gewachsene Triebe. Die sollten jetzt entfernt werden. Bei Solitärsträuchern kann es geboten sein, durch gründlichen Schnitt den erwünschten Habitus
der Pflanze wieder herzustellen oder zu erhalten, ebenso oft erreicht man durch starkes Auslichten eine Verjüngung der Pflanze. Eine solche Pflegemaßnahme sorgt dafür, dass es im Folgejahr wieder
guten Blütenbesatz und starkes Wachstum gibt. Noch ein Vorteil für Gartenbesitzer: der Landschaftsgärtner nimmt das Schnittgut gleich mit und hinterlässt kein Entsorgungsproblem.
Den Garten auf das Frühjahr vorbereiten
Jetzt im Herbst gilt es auch, außenliegende Wasserleitungen zu leeren, die Filter und Pumpen am Gartenteich zu reinigen und einzuwintern sowie empfindliche Pflanzen zu schützen. Falllaub sollte
aus dem Teich gefischt werden, damit es im Winter nicht die Wasserqualität verschlechtert. Erfahrene Gartenbesitzer nutzen oft Netze, die in der Zeit des Laubfalls auf der Wasseroberfläche
liegen, um zu verhindern, dass das Laub auf den Grund sinkt. Manche Gartenpflanzen sind nicht winterhart, empfindliche Gräser und auch einige Gehölze und Stauden sollten mit geeignetem
Frostschutz versehen sein, bevor ein plötzlicher Wintereinbruch Schaden anrichten kann. Die meisten Kübelpflanzen, wie sie oft auf der Terrasse oder auf Dachgärten und größeren Balkonen stehen,
brauchen einen frostfreien Winterstandort. Ein Wintergarten ist ideal dafür, ansonsten eignen sich auch helle, unbeheizte Kellerräume, die Garage und zur Not auch das Treppenhaus. Viele
Landschaftsgärtner bieten aber auch einen Überwinterungsservice an. Dabei werden die Kübelpflanzen nicht nur sicher durch den Winter begleitet, sondern auch auf eventuelle Krankheiten und
Schädlinge untersucht und falls nötig, umgetopft und gedüngt.
Moos entfernen
Moose sind höchst bemerkenswerte Lebewesen. Sie sind übrigens botanisch als „Sporenpflanzen" eine eigene Gruppe in der Pflanzenwelt. Die meisten wachsen besonders gut, wo es feucht und eher
dunkel ist. Die wenigsten Gartenbesitzer werden allerdings begeistert sein, wenn sie sich jetzt im Herbst auf dem Gartenweg, der Terrasse oder auf dem Glasdach über der Haustür besonders prächtig
entwickeln. Schließlich ist die sichere Begehbarkeit von Wegen und Terrassenflächen eine der ersten Voraussetzungen, um den Garten im Spätherbst und Winter zu nutzen. Rutschige Böden sind eine
Gefahrenquelle und sie sind auch nicht besonders schön. Die Profis haben das notwendige Werkzeug, um die Wege und Terrassen ohne Chemie von Moosen und Unkräutern zu befreien. Wichtig ist auch,
dass nach einer solchen Bodenbehandlung die Fugen wieder mit feinem Sand aufgefüllt werden. Dann macht es selbst im tiefsten Winter Freude, trockenen Fußes durch den Garten zu schlendern, den
Rauhreif auf den Gräsern zu bewundern und sich an winterblühenden oder immergrünen Pflanzen zu erfreuen.
Selbermachen oder professionell unterstützt?
Viele Gartenbesitzer haben besondere Freude daran, in ihrem grünen Reich selbst aktiv zu sein und kreative Ideen auszuprobieren. Bei schwierigen oder aufwändigen Maßnahmen jedoch nehmen viele
gerne professionelle Hilfe in Anspruch. Es ist nun mal ein Unterschied, ob ein Gartenweg mit dem Wissen und den technischen Möglichkeiten eines Normalbürgers oder eben mit dem Know-How und der
Maschinenausstattung eines Fachbetriebes gebaut wird. Die Profis sorgen für einen soliden Unterbau, der frostfest ist, verlegen auf Wunsch auch Wasser- und Stromleitungen, sie setzen Kantsteine
zum Beet oder Rasen, so dass das Pflaster auch nach vielen Jahren nicht aus der Form gerät. Spätherbst und Winter bieten gute Möglichkeiten, sich mit dem Garten noch einmal sehr grundsätzlich zu
befassen: Zu empfehlen ist, die jetzt anstehenden Pflegearbeiten für einen Rundgang mit dem Landschaftsgärtner zu nutzen. Vielleicht lässt sich im Winterhalbjahr - wenn das Wetter es zulässt -
eine immer wieder aufgeschobene Veränderung mit professioneller Hilfe soweit vorbereiten, dass das nächste Gartenjahr gleich von Anfang an zum Vergnügen wird. Übrigens: Wer ab März Krokus,
Narzissen, Tulpen und Co. in seinen Beeten sehen will, sollte jetzt Blumenzwiebeln pflanzen!
Quelle: BGL
Ein Kollege erinnerte uns in seinem Newsletter noch einmal daran: Wir verraten nun, was viele Gartenbesitzer nicht wissen und nicht nutzen. Es geht um den Steuerbonus für
Handwerkerleistungen rund ums Haus. Dieser wurde bereits 2009 deutlich erweitert (Für den Steuerberater: Aktenzeichen: BFH, VI R 61/10).
Bisher war es nur möglich, bei der Pflege Steuern zu sparen. Wer also vorhatte, Fachleute mit Gartenpflegearbeiten zu beauftragen und mit dem Bau von Sichtschutz, dem Pflanzen von Bäumen o.ä.,
der konnte die Leistungen nun auch auch von der Steuer absetzen. Seit 2011 gilt eine Erweiterung. Man kann faktisch nicht nur den Steuerbonus für die Pflege und Instandsetzung des Gartens sondern
auch den Steuerbonus für die Neu- oder kompletten Umgestaltung des Gartens in Anspruch nehmen. Das kann sich durchaus lohnen.
Damit auch Sie den Steuerbonus in vollem Umfang nutzen können, achten Sie bitte auf folgende Punkte:
1. Es werden nur Rechnungen anerkannt, in denen die gesetzliche Mehrwertsteuer ausgewiesen ist.
2. In der Rechnung sind die Lohnkosten getrennt auszuweisen. Nur ausgewiesene Lohn-, Fahrt- und Maschinenkosten werden angerechnet – nicht Materialkosten!
3. Rechnungsbeträge müssen von einem Bankkonto an den Empfänger überwiesen werden, Barzahlungen werden nicht anerkannt. Wir rechnen hier gern einmal vor, es lohnt sich.
Also: Wir pflegen Ihren Garten und berechnen Ihnen netto 1.980,00 €. Die Leistung für Gehölzschnitt, Rasenpflege und Pflege der Pflanzflächen beinhaltet nur Lohnkosten. Einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer von z. Zt. 19% ergeben sich brutto 2.356,20 €. 20% Steuerbonus entsprechen 471,24 €, der direkt Ihre Einkommensteuer mindert!
Die Entscheidung über die Anerkennung der Steuerermäßigung liegt allerdings ausschließlich bei den Steuerbehörden. Wir kennen aus Erfahrung die Punkte, die besonders zu beachten sind, damit Sie
auch tatsächlich den Steuerbonus nutzen können. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail, wir beraten Sie gerne.
Nachtrag: Die Arbeiten können aktuell mit 20% von maximal 6.000 €, also mit 1.200 €, steuerlich in Ansatz gebracht werden (§35a Abs. 2 Satz 2 EStG). Und das unabhängig von den handwerklichen
Dienstleistungen.
Nachtrag II: Im Fachmagazin Dega Galabau lesen wir am 20.01.17:
"Das Bundesfinanzministerium überarbeitete sein Anwendungsschreiben vom 9. November 2016 zur Steuerermäßigung bei Aufwendungen für haushaltsnahe Beschäftigungsverhältnisse und für die
Inanspruchnahme haushaltsnaher Dienstleistungen und erweitert die Möglichkeiten der steuerlichen Anerkennung solcher Leistungen. Insbesondere werden zwischenzeitlich ergangene Entscheidungen des
Bundesfinanzhofs aufgegriffen und entsprechend berücksichtigt. Im Wesentlichen geht es dabei um Folgendes:
Der Begriff „im Haushalt“ kann künftig auch das angrenzende Grundstück umfassen, sofern die haushaltsnahe Dienstleistung oder die Handwerkerleistung dem eigenen Grundstück dienen. Somit
können z. B. Lohnkosten für den Winterdienst auf öffentlichen Gehwegen vor dem eigenen Grundstück berücksichtigt werden. Hausanschlusskosten an die Ver- und Entsorgungsnetze können unter weiteren
Voraussetzungen im Rahmen der Steuerermäßigung ebenso begünstigt sein. Die Prüfung der ordnungsgemäßen Funktion einer Anlage stellt ebenso eine Handwerkerleistung wie die Beseitigung eines
bereits eingetretenen Schadens oder Maßnahmen zur vorbeugenden Schadensabwehr – dar. Somit können künftig – in allen offenen Fällen – z. B. die Dichtheitsprüfungen von Abwasserleitungen,
Kontrollmaßnahmen des TÜVs bei Fahrstühlen oder auch die Kontrolle von Blitzschutzanlagen begünstigt sein. Für ein mit der Betreuungspauschale abgegoltenes Notrufsystem, das innerhalb einer
Wohnung im Rahmen des „Betreuten Wohnens“ Hilfeleistung rund um die Uhr sicherstellt, kann ebenfalls die Steuerermäßigung in Anspruch genommen werden. Auch Tierfreunde, die ihr Haustier zu Hause
versorgen und betreuen lassen, werden in Zukunft von dem Steuervorteil profi tieren, da Tätigkeiten wie das Füttern, die Fellpflege, das Ausführen und die sonstige Beschäftigung des Tieres als
haushaltsnahe Dienstleistungen anerkannt werden können“
Das ist doch deutlich.
Schöne Gärten sind nun einmal unsere Leidenschaft, und deshalb schauen wir uns auch gerne Gartenanlagen, Parks und Ausstellungen zu diesem Thema an.
Über Pfingsten haben wir eine Tour in das schöne Ammerland gemacht. Diese Gegend ist das größte Anbaugebiet für Rhododendren und Moorbeetpflanzen in Europa. Es war genau der richtige Zeitpunkt, denn die Rhodos standen gerade in voller Blüte. Als erstes besuchten wir die Rhodo 2018. www.rhodo.de Die Rhodo ist die größte Ausstellung für Rhododendren in ganz Europa. Sie findet alle 4 Jahre auf dem Marktplatz von Westerstede statt. Dieser wird dafür weiträumig abgesperrt. Dann ging’s in den Rhodo Park. Es war sehr sehr schön.
Vor einigen Wochen hatten wir aufwändige Pflanzarbeiten am Steilhang nah der Elbe östlich Blankenese dokumentiert. Heute, mittlerweile Winter, haben wir noch einmal nachgelegt. Der Weinberg am oberen Teil ist jetzt auch fertig, letzten Pflanzarbeiten am Elbhang in Hamburg Blankenese. Die Weinreben sind gepflanzt und befestigt. Die nächste Weinlese kann kommen Der Link zur Vorgeschichte ist hier.
Ein schöner Wintertag , Über der Elbe liegt ein leichter Nebelschleier, die Sonne läßt sich auch blicken. Am Hanggrundstück an der Elbe werden die letzten Pflanzarbeiten erledigt. Taubnessel, Efeu, Gräser, Blauschwengel, Ziersträucher und Bodendecker wie Fünffingerstrauch oder die Bodendeckerrose The Fairy. Die Weinreben werden an einen Robinien-Rankzaun gepflanzt. Es wird nach dem Anwachsen mit neuen Trieben sehr gut ausschauen. Das sagen wir aus Erfahrung.
Es ist Herbst in Norddeutschland. Ich habe gestern einen schönen Vorgarten bei einem Kunden gesehen. Alles im Thema „Heidegarten“. Das paßt sehr gut nach Norddeutschland.
Der Kunde hat alles selber angelegt. Er ist geschickt im Umgang mit der Pflanze und hat einen Blick für Ästhetik. Winterheide und Sommerheide wurden geschickt gemischt und Formgehölze gezielt als Hingucker plaziert. Es blüht fast das ganze Jahr. Außdem sind sind immer genug Blüten für seine Bienen da. Der Kunde hat aber leider gesundheitliche Sorgen. Wir helfen jetzt bei der Gartenpflege.
Vor einigen Wochen hatten wir aufwändige Pflanzarbeiten am Steilhang nah der Elbe östlich Blankenese dokumentiert. Heute, mittlerweile Herbst, haben wir nochmal nachgelegt. Schön zu sehen: der Fortschritt des Wachstums und ein Blick in die Treppenanlage nah am Haus und der Badebereich. Der Link zur Vorgeschichte ist hier.
Ein schöner Herbstag , Über der Elbe liegt ein leichter Nebelschleier aber die Sonne läßt sich auch blicken. Am Hanggrundstück an der Elbe werden die letzten Pflanzarbeiten erledigt. Taubnessel, Efeu, Gräser, Blauschwengel, Ziersträucher und Bodendecker wie Fünffingerstrauch oder die Bodendeckerrose The Fairy. Die Weinreben fehlen noch, die kommen ganz nach oben und werden an einen Robinien-Rankzaun gepflanzt. Es wird nachher sehr gut ausschauen. Das sagen wir aus Erfahrung.
Mit schwerem Gerät rückt er an, denn er hat heute noch viel vor: Motorsäge, dazu Helm, Handschuhe, Gehörschutz und Sicherheitsschuhe. Auch andere Maschinen und eine bunte Vielfalt an
Pflanzen hat Landschaftsgärtner Andreas G. in seinem Transporter mitgebracht. Es ist wieder Pflegezeit. Pflegebeispiele sehen Sie hier
Als erstes soll die Hecke geschnitten werden: In dem schönen kleinen Privatgarten seiner Kunden ufert sie an einigen Stellen allzu sehr aus, weist aber auch Trockenschäden auf und braucht
dringend eine Schönheitskur. Der Rasen soll heute für die vierte Jahreszeit vorbereitet werden und auch viele Sträucher und der Hausbaum bekommen den letzten Schnitt vor dem Winter, damit sie
sich im kommenden Jahr dicht verzweigen. „Im Herbst herrscht bei uns Hochbetrieb“, erklärt Andreas G., „die Gärten und öffentlichen Parks müssen nicht nur auf die kalte Jahreszeit vorbereitet
werden, sondern jetzt ist auch die Hauptpflanzzeit für Gehölze und Stauden.“
Vorsicht bei der Motorsäge
Bevor sich Andreas G. an die Arbeit macht, legt er seine Sicherheitskleidung an. Nachdem er die Hecke in Form gebracht hat, ist die hohe Linde an der Reihe. „Die Risiken beim Arbeiten mit der
Motorsäge werden oft unterschätzt“, erläutert der Fachmann, „selbst wenn ein Baum nicht gefällt werden soll, sondern bloß einige Zweige gestutzt werden, ist die richtige Führung der Maschine
extrem wichtig, um Verletzungen zu vermeiden. Wer mit der Säge arbeitet, muss permanent mit Rückschlag, Rückstoß und Hereinziehen von Kette und Schiene in den Sägeschnitt rechnen – sogar
Kettenglieder können brechen.“ Auch im Interesse des Baumes ist Sorgfalt geboten. Der Landschaftsgärtner sägt größere Äste erst von unten an, bevor er einen zweiten Schnitt von oben ausführt.
Dies verhindert, dass die Rinde des Baumes beim Fallen der Äste reißt. „Immer wieder sieht man Bäume, an denen ihre Besitzer zentimeterlange Aststummel zurücklassen. Die Stummel sind nicht nur
alles andere als schön, sondern sie verhindern auch die Wundheilung und öffnen Schädlingen den Weg in den Baum“, so Andreas G., der die Äste deshalb mit einem zweiten Ansatz glatt am Stamm
abtrennt. Nach dem Schnitt werden Splitter und Erhebungen geglättet und die Wunde sauber, glatt und dicht mit einem speziellen Wundverschlussmittel verschlossen.
Grün und kräftig
Zum Schluss widmet sich Andreas G. dem Rasen, der jetzt ein letztes Mal vor dem Winter gemäht werden darf – allerdings nicht zu kurz! Darüber hinaus vertikutiert ihn der Landschaftsgärtner und
arbeitet Sand ein, um ihn gegen Staunässe zu schützen. „Die Bodenqualität ist ganz entscheidend für den Wuchs der Pflanzen“, betont er, „durch eine gute Pflege können der ph-Wert und der Gehalt
der Nährstoffe reguliert werden, das ist unter anderem wichtig, um das Unkraut- und Mooswachstum in Schach zu halten.“ Nachdem Andreas G. mit der Bodenpflege fertig ist, stehen noch einige
Pflanzarbeiten auf seinem Tagesprogramm. Diese führen ihn in einen mittelgroßen Privatgarten am Hang. „Den habe ich vor einigen Jahren terrassiert und bepflanzt sowie mit gepflasterten Wegen und
einer Treppe gestaltet“, erläutert er. Hier sollen noch einige Koniferen und verschiedene Stauden eine neue Heimat finden. Dabei ist der Fachmann ganz in seinem Element: „Im Laufe der Woche
kommen noch mehrere Rosenstöcke und Formgehölze in die Erde, das werden mal richtige Schmuckstücke! Viele Gartenbesitzer wünschen sich auch winterblühende Schönheiten, die – jetzt gepflanzt – in
den grauen Monaten für leuchtende Farbtupfer im Garten sorgen. Wir beraten über die Ansprüche der Pflanzen und weisen auch auf außergewöhnliche Arten und Sorten hin.“ Zu den typischen Tätigkeiten
im Garten- und Landschaftsbau gehört im Herbst darüber hinaus die Teichpflege. „Der Gartenteich wird leider oft vernachlässigt“, so Andreas G., „dabei ist die Teichpflege alles andere als
Zauberei. Man muss nur wissen, was zu tun ist. Ein Gartenteich muss ebenso auf den Winter vorbereitet werden wie der Rest des Gartens.“
Hinweis: Gartenpflege ist steuerlich absetzbar. Mehr zur steuerlichen Behandlung von Gartenarbeit
Quelle: BGL
Ohne Pflege geht’s nicht: Viel Mühe verwendet man in der Regel in gepflegte Kleidung, gepflegtes Haar und eine gepflegte Ausdrucksweise. Gepflegt werden die sozialen Beziehungen, der gute
Ruf und die „Wehwehchen“ – und intensive Pflege und Wartung lassen viele ihren Autos angedeihen. Warum nicht auch ihren Gärten?
Gute und regelmäßige Pflege erhält den Garten schön und gesund, so dass er jahrelang immer aufs Neue erfreuen kann. Vor allem bei größeren Gehölzen sind erhaltende Arbeiten aus Profihand gefragt.
Alte Bäume können zum Beispiel mit der Zeit so genannte Totäste bilden, die bei Herbststürmen zu einer Gefahr werden können. Besser, man kommt ihnen zuvor und verpasst dem Baum einen
fachmännischen Schnitt.
Mangelnde Pflege rächt sich. Garantiert.
Professionelle Gartenpflege ist direkt sichtbar und entfaltet vor allem in der nächsten Gartensaison ihre volle Wirkung. Aber man muss schon wissen, was man tut! Nicht jede Pflanze verträgt zum
Beispiel den Rückschnitt vor dem Winter. Frühjahrsblüher wie Forsythien dürfen jetzt auf keinen Fall geschnitten werden – sie würden dann im nächsten Frühjahr nicht blühen. Andere Sträucher
wiederum können jetzt sehr gut einen Rückschnitt erhalten. Klar ist: Vernachlässigung straft der Garten unmissverständlich und selbst die schönsten Pflanzen verkümmern mit der Zeit statt etwa
leuchtende Blüten und kräftige Blätter zur Schau zu stellen. Denn jede Pflanze hat besondere Ansprüche an Pflege und Umgebung wie den richtigen Boden oder ausreichend Platz, etwa um
Nährstoffmangel vorzubeugen. So braucht der Garten auch besondere Zuwendung, um gut durch den Winter zu kommen und (volle Kraft voraus!) im nächsten Frühjahr mit einer Fülle an Farben, Formen und
Düften durchzustarten. Rabatten und Beete sollten deshalb aufgeräumt und an frostfreien Tagen kann die ein oder andere neue Staude dorthin gepflanzt werden, wo der Sommer zu sehr gestresst und
Lücken hinterlassen hat.
Herbstkur mit Wow-Effekt
Gartenarbeit tut aber nicht nur dem Garten gut. Für viele Gartenbesitzer ist sie ideal, um gute Luft und milde Herbstsonne zu genießen und um den Kopf frei zu bekommen. Dabei muss man nicht alles
selbst machen. Noch einmal den Rasen mähen? Kein Problem ... aber der Rasen braucht viel mehr! Wie wird man zum Beispiel Moos los? Muss vielleicht vertikutiert oder aerifiziert werden? Wie und
wann bessert man unschöne Stellen optimal aus? Richtige Antworten auf Gartenfragen hat der Landschaftsgärtner, dazu das geeignete Werkzeug und die nötige Erfahrung, um dem Garten genau das zu
geben, was er jetzt braucht, damit er auch in Zukunft außergewöhnlich gut aussieht. So nimmt sich der Fachmann etwa Gartenteich und müde Böden vor und erneuert ganz nebenbei die Terrassenfläche
oder die Pergola. Wer seinen Garten neu gestaltet haben möchte, wendet sich ebenfalls am besten an einen Landschaftsgärtner. Ohnehin ist jetzt über den Winter eine gute Zeit, um sich Gedanken für
das nächste Gartenjahr zu machen. Noch hat man gut in Erinnerung, an welchen Stellen im Garten es noch etwas zu verbessern gibt. Das sollte eine gute Voraussetzung sein für ein Beratungsgespräch
mit einem Experten für Garten und Landschaft.
Service = (Sich) Freizeit schenken
Hand aufs Herz: Am liebsten verbringen Gartenbesitzer ihre Freizeit im Garten – davon haben sie besonders viel, wenn sie die Pflege ihres Gartens in die erfahrenen Hände eines Profis legen. Wie
herrlich ist es doch, sich zurückzulehnen, ganz ohne Unkraut, Stress und Gartenschere Feierabend und Wochenende zu genießen und den „generalüberholten“ Garten in all seinem Zauber draußen oder
auch vom warmen Zimmer aus auf sich wirken zu lassen. Auch im Herbst und Winter hat er einiges zu bieten: Bäume und Sträucher haben ihre Blätter goldgelb, orange, rot und braun verfärbt und
rascheln munter im Wind. Die Rosen schmücken sich mit weithin leuchtenden Hagebutten, einige Stauden und Gehölze zieren sich mit runden oder ovalen, winzig-kleinen oder auch größeren und prallen
Früchtchen. Koniferen zeigen ihre Zapfen, in warmen Rot- und Lilatönen blüht die Heide und auch andere Stauden setzen noch Farbtupfer in das spröde Spätherbstklima. Und selbst im Winter ist ein
gut angelegter Garten einen zweiten (und dritten) Blick wert, wenn Raureif auf Ziergräsern glitzert, Immergrüne und Winterblüher für Leben im Garten sorgen und die nun kahlen sommergrünen
Pflanzen pudrige Mützen aus Schnee tragen.
Quelle: BGL